Kurz und knackig: Rohstoffversorgung – Wettbewerbsfähigkeit statt globaler Abhängigkeit
IHK-Morgenimpuls Themenwoche Europa
Die Europawahl am 9. Juni 2024 nimmt die IHK Südlicher Oberrhein zum Anlass, Europa eine ganze Kampagne zu widmen.
Unter dem Motto „Gemeinsam Europa gestalten“ bieten wir im ersten Halbjahr ein breites Spektrum an hilfreichen und praxisnahen Informationen für die Unternehmerschaft.
In unserer Veranstaltungsreihe IHK- Morgenimpuls „Kurz&Knackig“ zeigen Ihnen Experten der IHK, welche EU- Regelungen im Unternehmensalltag im Europawahljahr zu beachten und umzusetzen sind- von Cyber Resilience über Artificial Intelligence bis zu CBAM oder Critical Raw Materials.
Eine Anmeldung zu der Veranstaltungsserie ist nicht erforderlich – einfach ab 30. Januar jeden zweiten Dienstag kurz vor 8:15 Uhr in die Online-Veranstaltung klicken – nur Ihre Tasse Kaffee oder Tee müssen Sie selbst mitbringen.
DI 04.06.2024 von 08:15 - 08:45 Uhr
EU- Länder sind bei der Versorgung mit zahlreichen Rohstoffen von wenigen Lieferländern abhängig. Besonders betroffen sind Schlüsseltechnologien wie die Batterieherstellung, Wasserstofftechnologien oder auch die erneuerbaren Energien. Um die Abhängigkeit von Ländern wie China für kritische Rohstoffe wie Lithium oder Silizium europaweit zu verringern, hat die EU-Kommission im März 2023 das Gesetz zu kritischen Rohstoffen (“Critical Raw Materials Act”) vorgelegt.
Dabei geht es um strategische Partnerschaften, Beschleunigung von Genehmigungsverfahren, Infrastrukturprojekt aber auch Recycling, Innovation und Zukunftstechnologien.
Welche Auswirkungen das Gesetz zu kritischen Rohstoffen für die Wirtschaft hat, ist unser Thema im Gespräch mit Katharina Hurka, sie leitet das Referat Europäische Umwelt- und Rohstoffpolitik bei der DIHK in Brüssel.